Wir sind Verena und Christoph Schüller, eure Gastgeber mit Herz und Respekt für unsere Umwelt und einer großen Portion an Leidenschaft für gutes Essen und Trinken.
Unser Restaurant im Weinbauort Mailberg gibt es bereits seit 2017. Wir haben davor in der Gastronomie beruflich viel erlebt, gelernt und unseren Horizont erweitert. Mit unseren Erfahrungen und Vorstellungen haben wir hier einen Ort geschaffen, an dem wir Gastronomie so leben, wie wir uns damit wohl fühlen!
Wir sind klein, aber fein und sind der Überzeugung, dass sich Genuss und nachhaltiges Wirtschaften bestens verbinden lassen.
Regionalität und Saisonalität sind für uns keine Modeworte, sondern gelebte Leidenschaft – im Service genauso wie in der Küche.
Unser Netzwerk an regionalen, meist kleinen ProduzentInnen versorgt uns das ganz Jahr über mit frischen Zutaten. So gestalten sie unsere Speisekarte wesentlich mit – und das schmeckt man! Auch beim Wein haben wir den Ehrgeiz unseren Gästen die besten Weine und Winzer des Weinviertels bieten zu können – Glas für Glas, Flasche für Flasche.
Wir arbeiten in der Küche ausschließlich mit ganzen Tieren, die Christoph selbst zerteilt, reift, lagert und für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Wir verwerten konsequent das ganze Tier: ob das ein kleiner Feldhase ist, Wild von der Jagdgemeinschaft Mailberg oder ein 50 Kilogramm schwerer Wels aus der Donau. Das ist unsere Art allen Lebewesen Respekt zu zollen, die wir für unsere Gäste als Genusserlebnis zubereiten dürfen.
Wir wollen für unsere Gäste besonderen Momente schaffen, die in Erinnerung bleiben und emotional bewegen. Wir sind daher stolz darauf, dass wir mit unserem Konzept und Handeln überzeugen können.
Im Gault Millau sind wir mit drei Hauben und 15,5 Punkten ausgezeichnet.
Der Falstaff bewertet uns mit drei Gabeln und 90 Punkten.
Bei Gaumen Hoch sind wir mit voller Überzeugung mit dabei.
Und genau deshalb heißen wir so, wie wir sind: Genusswirtschaft Mailberg
Wir freuen uns auf ein Kennenlernen, Verena und Christoph Schüller
„Als Koch und Gastronom stelle ich mir oft die Frage, ob das, was ich für unsere Gäste koche, auch Sinn macht.
Lebensmittel unnötig zu verschwenden, macht für mich überhaupt keinen Sinn. In meiner Küche arbeite ich deswegen nur mit ganzen Tieren, die ich selbst zerlege und von denen ich möglichst viel verwerte. Das gilt für Fische, für Wild, Wildgeflügel und alle Nutztiere aus der regionalen Landwirtschaft.
Das macht mir persönlich Spaß, das macht für mich Sinn. Ich habe schon immer so gearbeitet und gekocht und ich möchte nicht anderes kochen.
Wir gehen noch weiter. Aus den Fellen der Rehe lassen wir praktische Gastro-Utensilien wie Untersetzer und Wildledertücher produzieren. Aus den Klauen und anderen Teilen vom Wild stellen wir Hundeleckerlis her, die wir vor Ort auch verkaufen.
Einen ähnlichen Ansatz verfolge ich auch beim Verarbeiten von pflanzlichen Lebensmitteln: Wurzeln, Blätter, Blüten und natürlich die Früchte. Alles, was essbar ist, wird verarbeitet. Mit den Abschnitten der pflanzlichen Lebensmittel setze ich Fonds und Saucen an. Fallen Kartoffelschalen an, dann ich koche ich diese und dann bekommen die Hühner unseres Nachbarn sie als Futter. Was absolut nicht verwertbar ist wird kompostiert und so wieder in den natürlichen Kreislauf eingebracht.
Das ist meine persönliche Art und Weise in der Küche ressourcenschonend zu arbeiten!
Ich freue mich auf euren Besuch in der Genusswirtschaft, Christoph Schüller
Mailberg ist ein kleiner Ort mit 550 Einwohnern und zentral im Weinviertel im Bezirk Hollabrunn gelegen. Von Wien aus ist Mailberg mit dem Auto über die Donauufer Autobahn und die Schnellstraße S3 ab Stockerau in gut einer Stunde erreichbar.
Zwei Dinge prägen den Ort Mailberg: Für den größten Genuss sorgt landschaftlich wie geschmacklich der Weinbau. Es gibt die Kellergassen Marktweg, Rosenpoint und Zipf. Die Kellergasse Zipf zählt sogar zu den schönsten in ganz Niederösterreich und steht unter Denkmalschutz. Der bekannteste und größte Betrieb in Mailberg ist das Weingut Hagn, weitere Weinbaubetriebe in Mailberg sind das Weingut Zens, Weingut Brunthaler, Bio Weingut Hörmann, Weingut Puhwein, Weingut Peer, Weingut Grünwidl, Weingut Fürnkranz und das Schlossweingut Malteser Ritterorden.
Das Wahrzeichen der Gemeinde ist das Schloss Mailberg. Bereits 1055 erstmals erwähnt, befindet es sich im Besitz des Malteser Ritterordens und gilt als deren weltweit ältester Besitz. Das Schloss Mailberg ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Veranstaltungen aller Art und bietet als Hotel auch Übernachtungen an. Die gut sortierte Schlossvinothek führt die Weine der Gütergemeinschaft „Mailberg Valley“.